Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Zahngesundheit | Babys Zahnen

Wie hoch ist das Risiko einer Lippenspalte im Elternalter?

Fortgeschrittenes Elternalter ist ein bekannter Risikofaktor für verschiedene genetische Erkrankungen, einschließlich Lippenspalten mit oder ohne Gaumenspalten (CL/P). Das Risiko, ein Kind mit CL/P zu bekommen, steigt mit dem Alter sowohl der Mutter als auch des Vaters, insbesondere bei Müttern über 35 Jahren und Vätern über 40 Jahren.

Der genaue Mechanismus, durch den das fortgeschrittene Alter der Eltern das CL/P-Risiko erhöht, ist nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass er auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen ist, darunter:

* Veränderungen in der Qualität der Gameten (Eier und Spermien) :Mit zunehmendem Alter nimmt die Qualität ihrer Gameten ab. Dies ist auf eine erhöhte Anzahl von Mutationen und Chromosomenanomalien zurückzuführen, die während der Gametenbildung auftreten.

* Veränderungen des Hormonspiegels: Ein fortgeschrittenes Elternalter geht mit Veränderungen des Hormonspiegels einher, die sich auf die Entwicklung des Fötus auswirken können.

* Umweltfaktoren: Ältere Eltern waren mit größerer Wahrscheinlichkeit Umweltfaktoren ausgesetzt, die das CL/P-Risiko erhöhen können, wie z. B. bestimmte Medikamente, Alkohol und Tabakrauch.

Das CL/P-Risiko im Zusammenhang mit dem fortgeschrittenen Alter der Eltern ist gering, es ist jedoch wichtig, sich dessen bewusst zu sein, wenn man über eine Familienplanung nachdenkt. Wenn Sie über 35 Jahre alt sind und planen, ein Kind zu bekommen, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt über Ihre Risiken und Möglichkeiten zu sprechen.

Hier sind einige zusätzliche Faktoren, die das CL/P-Risiko erhöhen können:

* Familiengeschichte von CL/P: Wenn in Ihrer Familie CL/P aufgetreten ist, ist das Risiko, ein Kind mit dieser Erkrankung zu bekommen, erhöht.

* Rasse/ethnische Zugehörigkeit: CL/P kommt bei bestimmten Rassen/ethnischen Gruppen häufiger vor, darunter bei asiatischen, hispanischen und indianischen Bevölkerungsgruppen.

* Bestimmte Erkrankungen: Einige Erkrankungen wie Diabetes, Fettleibigkeit und bestimmte Medikamente können das CL/P-Risiko erhöhen.

Wenn Sie sich Sorgen über das Risiko machen, ein Kind mit CL/P zu bekommen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können Ihnen dabei helfen, Ihre Risiken einzuschätzen und fundierte Entscheidungen zur Familienplanung zu treffen.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften