Speibecken sind Becken, in die Zahnpatienten bei zahnärztlichen Eingriffen spucken. Sie befinden sich häufig in der Nähe des Behandlungsstuhls und dienen zum Auffangen von Speichel, Blut und anderen Flüssigkeiten, die während eines Eingriffs entstehen können. Speibecken stellen eine potenzielle Infektionsquelle dar, da sie Bakterien und Viren beherbergen können, die auf Patienten und Zahnarztpersonal übertragen werden können.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Mundspülbecken mit einer Vielzahl von Bakterien und Viren kontaminiert sein können, darunter:
- Staphylococcus aureus
- Streptococcus pneumoniae
- Pseudomonas aeruginosa
- Hepatitis B Virus
- Menschlicher Immunschwächevirus
Diese Mikroorganismen können durch Kontakt mit kontaminierten Oberflächen oder über die Luft auf Patienten und Zahnarztpersonal übertragen werden. Darüber hinaus können Mundhöhlen eine Infektionsquelle für zahnärztliche Instrumente darstellen, wenn sie nicht ordnungsgemäß desinfiziert werden.
Aus diesen Gründen gelten Speibecken in Zahnarztpraxen als unzureichende Infektionskontrolle. Sie sollten durch modernere Infektionskontrollgeräte wie Absaugsysteme und Einwegbecher ersetzt werden.
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