- Reduziertes Risiko sexuell übertragbarer Infektionen (STIs) :Es hat sich gezeigt, dass die männliche Beschneidung das Risiko einer Ansteckung mit mehreren sexuell übertragbaren Infektionen verringert, darunter HIV, Herpes-simplex-Virus (HSV), humanes Papillomavirus (HPV) und Syphilis. Beschnittene Männer entwickeln außerdem seltener eine Harnröhrenstriktur, eine Verengung der Harnröhre, die zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen führen kann.
- Reduziertes Risiko für Peniskrebs :Es hat sich gezeigt, dass die männliche Beschneidung das Risiko für Peniskrebs um etwa 50 % senkt. Peniskrebs ist eine seltene Krebserkrankung, die jedoch oft tödlich verläuft, wenn sie nicht frühzeitig erkannt wird.
- Verbesserte Hygiene :Die männliche Beschneidung kann die Reinigung des Penis erleichtern und so Infektionen vorbeugen.
- Potenzielle Vorteile für weibliche Sexualpartner: Es hat sich gezeigt, dass die männliche Beschneidung das Risiko bestimmter sexuell übertragbarer Krankheiten bei weiblichen Sexualpartnern verringert, darunter Trichomoniasis, bakterielle Vaginose und Gebärmutterhalskrebs.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass die männliche Beschneidung negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Tatsächlich haben einige Studien gezeigt, dass die Beschneidung tatsächlich einige gesundheitliche Vorteile haben kann, wie zum Beispiel die Verringerung des Risikos von Harnwegsinfektionen (HWI) und Balanitis (Entzündung der Eichel).
Aus all diesen Gründen empfiehlt die American Academy of Pediatrics (AAP), dass alle männlichen Säuglinge beschnitten werden.
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