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Sind Adhäsionen nach einer subakromialen Dekompressionsarthroskopie möglich?

Ja, Adhäsionen sind nach einer arthroskopischen Operation mit subakromialer Dekompression möglich.

Adhäsionen sind Bänder aus Narbengewebe, die sich nach einer Operation zwischen Geweben und Organen bilden können. Sie können Schmerzen, Steifheit und eingeschränkte Bewegungsfreiheit verursachen. Während es nach jeder Art von Operation zu Adhäsionen kommen kann, treten sie häufiger nach Operationen auf, bei denen Gewebe geschnitten und manipuliert wird, beispielsweise bei einer subakromialen Dekompression.

Bei der subakromialen Dekompressionsoperation macht der Chirurg kleine Schnitte in der Schulter und führt eine Kamera und chirurgische Instrumente ein. Anschließend entfernt der Chirurg das entzündete Gewebe und die Knochensporne, die die Sehnen der Rotatorenmanschette beeinträchtigen. Dies schafft mehr Bewegungsfreiheit für die Sehnen und reduziert Schmerzen und Entzündungen.

Nach der Operation beginnt der natürliche Heilungsprozess des Körpers mit der Bildung von Narbengewebe um die Operationsstelle herum. In einigen Fällen kann dieses Narbengewebe zu Verwachsungen zwischen Sehnen, Muskeln und anderen Geweben in der Schulter führen. Diese Verwachsungen können die Bewegung der Sehnen einschränken und Schmerzen und Steifheit verursachen.

Das Risiko von Adhäsionen nach einer subakromialen Dekompressionsoperation ist relativ gering, kann jedoch bei bestimmten Patienten höher sein, beispielsweise bei Patienten mit Narbenbildung in der Vorgeschichte oder bei Patienten, die sich einer umfangreichen Operation unterziehen. Um das Risiko von Adhäsionen zu verringern, ist es wichtig, die Anweisungen Ihres Chirurgen nach der Operation sorgfältig zu befolgen. Dazu gehört auch die Teilnahme an Physiotherapie, um die Beweglichkeit wiederherzustellen und die Bildung von Narbengewebe zu verhindern.

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