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Welche Arten traditioneller schädlicher Schnitte gibt es?

Es gibt verschiedene Arten traditioneller schädlicher Schnitte, auch Skarifizierungspraktiken genannt, die in verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden, beispielsweise als Rituale zum Erwachsenwerden, Stammesmarkierungen, religiöse Zeremonien oder als traditionelle Heilpraktiken. Hier sind einige Beispiele für traditionelle schädliche Schnitte:

1. Schneiden: Dabei werden mit scharfen Gegenständen wie Messern oder Rasiermessern tiefe Schnitte oder Einschnitte in die Haut vorgenommen. Die Schnitte können linear, gebogen oder komplizierte Muster sein. Diese Art von Einschnitt wird häufig bei einigen afrikanischen und ozeanischen Stämmen für Narbenzeremonien oder als Übergangsritual verwendet.

2. Skarifizierung: Dies bezieht sich auf jede Form der absichtlichen Erzeugung bleibender Spuren oder Narben am Körper durch Schneiden, Brennen oder auf andere Weise. Bei der Skarifizierung können verschiedene Techniken wie Aufschneiden, Einstechen oder Abkratzen der Haut zum Einsatz kommen, um erhabene oder vertiefte Narben zu erzeugen. Es wird in verschiedenen Kulturen zur Verschönerung, kulturellen Identifikation oder als Teil religiöser Rituale praktiziert.

3. Branding: Branding ist eine Form der Skarifizierung, bei der erhitzte Metallgegenstände oder Stempel verwendet werden, um Muster oder Symbole auf die Haut zu brennen. Es wird häufig mit dem Brandmarkieren von Rindern in Verbindung gebracht, wird aber auch in traditionellen Heilpraktiken oder als Form der Körpermodifikation eingesetzt.

4. Feuerschröpfen: Beim Feuerschröpfen werden erhitzte Tassen aus Bambus, Glas oder Keramik verwendet. Diese Schröpfköpfe werden auf die Haut aufgesetzt, nachdem durch Anzünden einer kleinen Flamme darin ein Sog erzeugt wird. Wenn die Schröpfgläser abkühlen, zieht der Unterdruck die Haut und das darunter liegende Gewebe in die Schröpfgläser, was zu Blutergüssen und lokalen Blutungen führt. Feuerschröpfen wird in verschiedenen Teilen der Welt zu traditionellen Heilzwecken eingesetzt.

5. Aderlass: Bei dieser Praxis werden kleine Schnitte oder Einschnitte in die Haut vorgenommen, um Blut freizusetzen. Früher wurde es in der traditionellen Medizin zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt, basierend auf der Überzeugung, dass die Wiederherstellung des Körpergleichgewichts Krankheiten heilen könnte. Allerdings gilt der Aderlass nicht mehr als wissenschaftlich gültige medizinische Praxis.

Diese traditionell schädlichen Schnitte können erhebliche Schmerzen, Narbenbildung und potenzielle Infektionen verursachen und das Risiko der Übertragung von Krankheiten bergen. Viele Kulturen haben sich von diesen Praktiken entfernt und sich stattdessen sichereren und moderneren Formen der Körperkunst zugewandt, etwa temporären Tätowierungen oder nicht-invasiven Körpermodifikationen.

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