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Wie nennt man restriktive Chirurgie?

Bei der restriktiven Chirurgie handelt es sich um eine Form der bariatrischen Chirurgie, die den Magen oder Darm verkleinert, die Nahrungsaufnahme einschränkt und zu Gewichtsverlust führt. Sie wird in erster Linie zur Behandlung schwerer Fettleibigkeit und damit verbundener Gesundheitsprobleme durchgeführt. Zu den restriktiven Operationen gehören:

1. Schlauchgastrektomie:Bei diesem Verfahren, das auch als vertikale Schlauchgastrektomie bezeichnet wird, wird ein großer Teil des Magens entfernt, wodurch ein schmaler Schlauch oder Schlauch entsteht. Es begrenzt die Nahrungsmenge, die der Magen aufnehmen kann, fördert ein frühes Sättigungsgefühl und reduziert die Kalorienaufnahme.

2. Einstellbares Magenband (AGB):Bei diesem Verfahren wird ein verstellbares Band um den oberen Teil des Magens gelegt, wodurch über dem Band ein kleiner Beutel entsteht und die Nahrungspassage eingeschränkt wird. Das Band kann im Laufe der Zeit enger oder gelockert werden, um die Größe des Magenbeutels zu regulieren und die Nahrungsaufnahme zu kontrollieren.

Restriktive Operationen funktionieren in erster Linie dadurch, dass sie die Nahrungsmenge begrenzen, die gleichzeitig verzehrt werden kann. Sie verlangsamen die Magenentleerung, sorgen früher für ein Sättigungsgefühl und helfen dem Einzelnen, sich gesünder zu ernähren. Eine Einschränkung der Nahrungsaufnahme kann zu einem erheblichen Gewichtsverlust und einer Verbesserung von durch Fettleibigkeit bedingten Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Schlafapnoe führen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass restriktive Operationen nicht für jeden geeignet sind und sorgfältig mit angemessener Beratung und ärztlicher Überwachung in Betracht gezogen werden sollten.

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