1. Medizinische Untersuchung:
- Vollständige Anamnese und körperliche Untersuchung.
- Routinemäßige Labortests (CBC, Elektrolyte, Leberfunktionstests) und Blutgruppe.
- Schwangerschaftstest für Frauen im gebärfähigen Alter.
2. Bildgebungsstudien:
- Ultraschall zur Bestätigung der Lage des Eileiters und zum Ausschluss anderer Pathologien.
- Hysterosalpingographie (optional):Röntgenaufnahme der Gebärmutter und der Eileiter zur Beurteilung ihrer Anatomie.
3. Einverständniserklärung:
- Ausführliche Diskussion mit dem Patienten über den Eingriff, seine Risiken, Vorteile und alternativen Optionen.
- Einholen einer schriftlichen Einverständniserklärung.
4. Darmvorbereitung:
- Abhängig vom chirurgischen Ansatz kann eine Darmvorbereitung zur Reinigung des Dickdarms erforderlich sein.
5. Anästhesie:
- Es kann eine Vollnarkose oder Regionalanästhesie (Wirbelsäulenblockade oder Epiduralanästhesie) angewendet werden.
Chirurgische Vorbereitungen:
1. Einrichtung des Operationssaals:
- Geeignete chirurgische Instrumente und Geräte werden vorbereitet.
2. Positionierung:
- Der Patient liegt auf dem Rücken und die Beine sind in Steigbügeln gelagert.
3. Sterilisation:
- Die Operationsstelle und der umliegende Bereich werden rasiert und mit einer antiseptischen Lösung gereinigt.
4. Chirurgische Schnitte:
- Der chirurgische Schnitt hängt vom gewählten Zugang ab (laparoskopisch oder offen).
Postoperative Vorbereitungen:
1. Wiederherstellungsbereich:
- Nach der Operation wird der Patient zur Überwachung seiner Vitalfunktionen und zur Schmerzbehandlung in einen Aufwachraum gebracht.
2. Krankenhausaufenthalt:
- Die Dauer des Krankenhausaufenthalts hängt vom chirurgischen Ansatz und der Genesung des Patienten ab.
- Typischerweise werden Patienten, die sich einer laparoskopischen Salpingektomie unterziehen, innerhalb weniger Tage entlassen, während Patienten, die sich einer offenen Operation unterziehen, möglicherweise einen längeren Aufenthalt benötigen.
3. Medikamente:
- Zur postoperativen Schmerzbehandlung und Infektionsprävention werden Schmerzmittel und Antibiotika verschrieben.
4. Wundversorgung:
- Je nach chirurgischem Vorgehen kann die Wunde mit einem Verband abgedeckt oder mit Nähten oder Klammern verschlossen werden.
5. Nachsorge:
- Planen Sie Folgetermine, um die Genesung zu überwachen und eine ordnungsgemäße Heilung sicherzustellen.
6. Aktivitätsbeschränkungen:
- Vermeiden Sie für den empfohlenen Zeitraum anstrengende Aktivitäten und schweres Heben, um eine ordnungsgemäße Heilung zu ermöglichen.
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