- Blutung:Bei dem Eingriff werden Haut, Unterhautgewebe und Krikothyreoidea durchtrennt, was zu erheblichen Blutungen führen kann.
- Atemwegsobstruktion:Wenn die Koniotomiekanüle nicht richtig eingeführt wird oder in diesem Bereich eine Schwellung auftritt, kann sie die Atemwege verstopfen und das Atmen der Person erschweren.
- Infektion:Bei dem Eingriff wird ein Fremdkörper in die Atemwege eingeführt, was das Infektionsrisiko erhöhen kann.
- Schädigung der Stimmbänder:Die Membrana cricothyroidea befindet sich in der Nähe der Stimmbänder, und wenn der Schnitt zu tief erfolgt oder der Schlauch falsch eingeführt wird, kann es zu Schäden an den Stimmbändern und zu Heiserkeit oder Stimmverlust kommen.
- Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken:Nach dem Eingriff kann es aufgrund der Koniotomiekanüle zu Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken kommen.
- Subkutanes Emphysem:Luft kann in das Unterhautgewebe um Hals und Brust entweichen und dort Schwellungen verursachen.
- Narbenbildung:Der Eingriff kann an der Einschnittstelle eine Narbe hinterlassen.
- Fehler beim Herstellen eines Atemwegs:In seltenen Fällen kann es sein, dass das Verfahren keinen sicheren Atemweg herstellen kann.
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