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Was ist barometrische Chirurgie?

Bei der barometrischen Chirurgie handelt es sich um ein Verfahren, bei dem der Druck im Augeninneren durch die Injektion einer Gasblase erhöht wird. Dies wird zur Behandlung bestimmter Augenerkrankungen durchgeführt, beispielsweise des Glaukoms, bei dem der Druck im Augeninneren zu hoch ist. Der erhöhte Druck hilft, die Flüssigkeit aus dem Auge zu drücken, wodurch der Druck verringert und die Symptome gelindert werden.

Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt und dauert etwa 15-20 Minuten. Das Auge wird mit örtlicher Betäubung betäubt und ein kleiner Einschnitt in den weißen Teil des Auges gemacht. Anschließend wird eine Gasblase in das Auge injiziert und der Schnitt mit einer Naht verschlossen.

Der Patient muss nach dem Eingriff mehrere Stunden lang auf dem Rücken bleiben, damit die Gasblase bis zum oberen Rand des Auges aufsteigen kann. Die Gasblase wird sich in den nächsten Wochen allmählich auflösen.

Die barometrische Chirurgie ist ein sicheres und wirksames Verfahren, es gibt jedoch einige potenzielle Komplikationen wie Infektionen, Blutungen und Schäden an der Linse. Die Risiken des Verfahrens werden in der Regel durch die Vorteile überwiegt.

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