* Rotatorenmanschettenrisse: Bei einem Rotatorenmanschettenriss handelt es sich um einen Riss in einer oder mehreren Sehnen der Rotatorenmanschettenmuskulatur. Rotatorenmanschettenrisse können durch Überbeanspruchung, Verletzung oder altersbedingten Verschleiß verursacht werden.
* Schulterimpingement: Beim Impingement der Schulter werden die Sehnen der Rotatorenmanschette zwischen den Knochen der Schulter eingeklemmt, was zu Schmerzen und Entzündungen führt.
* Gefrorene Schulter: Bei der Frozen Shoulder handelt es sich um eine Erkrankung, bei der das Schultergelenk steif und schmerzhaft wird und sich nur schwer bewegen lässt.
* Schulterinstabilität: Eine Schulterinstabilität entsteht, wenn das Schultergelenk locker und instabil ist und daher anfällig für Luxationen ist.
Eine Operation der Rotatorenmanschette kann helfen, Schmerzen zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Stabilität des Schultergelenks wiederherzustellen. Die Art der Operation, die durchgeführt wird, hängt von der spezifischen zu behandelnden Erkrankung ab.
Zu den häufigsten Arten von Rotatorenmanschettenoperationen gehören:
* Arthroskopische Rotatorenmanschettenreparatur: Dies ist die am wenigsten invasive Art der Rotatorenmanschettenoperation und wird mit einer kleinen Kamera und speziellen Instrumenten durchgeführt.
* Reparatur einer offenen Rotatorenmanschette: Diese Art der Operation wird über einen größeren Schnitt durchgeführt und kommt bei größeren Rotatorenmanschettenrissen zum Einsatz.
* Totaler Schulterersatz: Bei dieser Art der Operation wird das beschädigte Schultergelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt.
Die Erholungszeit nach einer Rotatorenmanschettenoperation kann je nach Art der durchgeführten Operation variieren. Die meisten Menschen können jedoch innerhalb weniger Monate zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.
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