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Wie wird ein Rotatorenmanschettenriss behandelt?

Die Behandlung eines Rotatorenmanschettenrisses hängt von der Schwere des Risses, dem Alter und Aktivitätsgrad des Patienten sowie seinen individuellen Vorlieben ab. Zu den Behandlungsmöglichkeiten können gehören:

1. Nicht-chirurgische Behandlung:

- Ruhe:Das Vermeiden von Aktivitäten, die die Schmerzen verschlimmern, kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung zu fördern.

- Eis:Das mehrmals tägliche Auftragen von Eisbeuteln für 15–20 Minuten auf die Schulter kann helfen, Schmerzen und Schwellungen zu lindern.

- Kompression:Das Tragen einer Kompressionshülse oder -orthese kann helfen, die Schulter zu stützen und Schwellungen zu reduzieren.

- Physiotherapie:Ein Physiotherapeut kann ein Übungsprogramm entwerfen, um die Muskeln der Rotatorenmanschette zu stärken und die Flexibilität und Bewegungsfreiheit der Schulter zu verbessern.

- Medikamente:Zur Schmerzlinderung können rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol empfohlen werden.

- Kortikosteroid-Injektionen:In einigen Fällen kann ein Arzt die Injektion von Kortikosteroiden in das Schultergelenk empfehlen, um Entzündungen und Schmerzen zu lindern.

2. Chirurgische Behandlung:

- Arthroskopische Rotatorenmanschettenreparatur:Bei kleineren Rissen kann eine arthroskopische Operation durchgeführt werden. Dabei werden kleine Schnitte in der Schulter vorgenommen und die gerissene Sehne mithilfe einer Kamera und winzigen Instrumenten repariert.

- Offene Reparatur der Rotatorenmanschette:Bei größeren oder komplexeren Rissen kann eine offene Operation erforderlich sein. Dabei wird ein Schnitt über der Schulter vorgenommen und die gerissene Sehne direkt repariert.

Die Wahl der Behandlung, ob nicht-chirurgisch oder chirurgisch, sollte in Absprache mit einem medizinischen Fachpersonal, beispielsweise einem Orthopäden oder Sportmediziner, getroffen werden, der den Zustand des Einzelnen beurteilen und individuelle Empfehlungen geben kann.

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