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Was für eine Nabelschnur

Nabelschnur

Die Nabelschnur, auch Geburtsschnur genannt, ist eine wichtige Lebensader, die einen sich entwickelnden Fötus während der Schwangerschaft mit der Plazenta im Mutterleib verbindet. Es dient als primärer Weg für den Austausch essentieller Substanzen zwischen dem Fötus und dem mütterlichen Kreislaufsystem.

Ein Überblick über die Struktur, Funktion und Aspekte der Nabelschnur:

1. Struktur:

- Die Nabelschnur ist eine zylindrische, flexible, schnurartige Struktur, die vom Bauch des Fötus bis zur Plazenta reicht.

- Es besteht aus drei Blutgefäßen:

- Zwei Nabelarterien:Transportieren sauerstoffarmes Blut vom Fötus zur Plazenta.

- Eine Nabelvene:Transportiert sauerstoffreiches Blut und Nährstoffe von der Plazenta zum Fötus.

- Diese Blutgefäße sind von einer schützenden gelartigen Substanz namens Wharton-Gelee umgeben, die sie abpolstert und stützt.

- Die gesamte Nabelschnur ist von einer dünnen, transparenten Fruchtwassermembran umgeben.

2. Funktion:

- Die Hauptfunktion der Nabelschnur besteht darin, den Stoffaustausch zwischen dem Fötus und der Plazenta zu erleichtern:

- Sauerstoff und Nährstoffe:Das sauerstoffreiche Blut und die essentiellen Nährstoffe aus der Plazenta werden über die Nabelvene zum Fötus transportiert.

- Abfallprodukte:Sauerstoffarmes Blut, das fötale Abfallprodukte (wie Kohlendioxid) enthält, wird über die Nabelarterien zurück zur Plazenta transportiert, wo es vom Kreislaufsystem der Mutter ausgeschieden wird.

- Es transportiert auch Hormone, Wachstumsfaktoren und Immunzellen, die für die Entwicklung des Fötus notwendig sind.

3. Länge:

- Die normale Länge der Nabelschnur bei der Geburt liegt zwischen 45 und 60 cm.

- Eine zu kurze Nabelschnur (Nackenschnur) kann die Bewegung des Fötus einschränken, während eine zu lange Nabelschnur das Risiko von Verhedderungen und Komplikationen während der Wehen erhöhen kann.

4. Plazentare Befestigung:

- Die Nabelschnur führt in die Plazenta ein, ein Organ, das die Verbindung zwischen dem fetalen und dem mütterlichen Kreislaufsystem herstellt.

- Das plazentare Ende der Nabelschnur enthält mehrere Verzweigungen, die einen effizienten Stoffaustausch gewährleisten.

5. Blutfluss:

- Die Blutzirkulation in der Nabelschnur wird vom fetalen Herzen angetrieben.

- Das Herz pumpt sauerstoffarmes Blut über die Nabelarterien zur Plazenta und sauerstoffreiches Blut kehrt über die Nabelvene zum Fötus zurück.

6. Nabelschnurklemmung:

- Nach der Geburt wird die Nabelschnur abgeklemmt und durchtrennt, um das Neugeborene von der Plazenta zu trennen.

- Der Zeitpunkt der Kabelklemmung ist entscheidend:

- Frühes Abklemmen (unmittelbar nach der Geburt) ist die traditionelle Praxis.

- Das verzögerte oder späte Abklemmen (mehrere Minuten warten mit dem Abklemmen) gewinnt aufgrund seiner potenziellen Vorteile, wie z. B. der Erhöhung der Eisenvorräte des Neugeborenen, zunehmend an Bedeutung.

7. Pflege der Nabelschnur:

- Die richtige Pflege des Nabelschnurstumpfes (der verbleibende Teil der Nabelschnur, der am Neugeborenen befestigt ist) ist zur Vorbeugung von Infektionen unerlässlich.

- Es geht darum, den Bereich sauber und trocken zu halten, damit er innerhalb weniger Wochen nach der Geburt auf natürliche Weise abfallen kann.

Schlussfolgerung:

Die Nabelschnur spielt eine wichtige Rolle bei der Ernährung und dem Erhalt eines sich entwickelnden Fötus während der Schwangerschaft. Seine Struktur und Funktion ermöglichen den entscheidenden Austausch von Sauerstoff, Nährstoffen und Abfallprodukten zwischen dem Fötus und dem mütterlichen Kreislaufsystem. Das Verständnis der Bedeutung der Nabelschnur trägt dazu bei, das Wohlbefinden und die Gesundheit von Mutter und Kind während der Schwangerschaft und Geburt sicherzustellen.

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