1. Aktive Infektionen:Wenn Sie an einer aktiven Infektion leiden, beispielsweise einer Atemwegsinfektion, einer Harnwegsinfektion oder einer Hautinfektion, kann Ihr Arzt Ihre Operation verschieben, damit die Infektion behandelt werden kann. Dies liegt daran, dass eine Infektion das Risiko von Komplikationen nach der Operation, wie z. B. Infektionen der Operationsstelle und verzögerter Wundheilung, erhöhen kann.
2. Fieber:Hohes Fieber kann auf eine Infektion oder einen anderen medizinischen Zustand hinweisen, der vor einer Operation behandelt werden muss. Ihr Arzt kann Tests anordnen, um die Ursache des Fiebers zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.
3. Unkontrollierte Erkrankungen:Wenn Sie an einer unkontrollierten Erkrankung wie Diabetes, einer Herzerkrankung oder einer Lungenerkrankung leiden, kann Ihr Arzt Ihre Operation verschieben, bis sich der Zustand stabilisiert hat. Dies liegt daran, dass diese Erkrankungen das Risiko von Komplikationen während und nach der Operation erhöhen können.
4. Kürzlich durchgeführte Impfungen:Wenn Sie kürzlich einen Lebendimpfstoff erhalten haben, z. B. den MMR- oder Windpockenimpfstoff, kann Ihr Arzt die Operation verschieben, damit Ihr Immunsystem vollständig auf den Impfstoff reagieren kann. Lebendimpfstoffe können Ihr Immunsystem vorübergehend schwächen, was das Infektionsrisiko nach einer Operation erhöhen kann.
5. Schwangerschaft:Wenn Sie schwanger sind, wird Ihr Arzt geplante Operationen wahrscheinlich auf die Zeit nach der Schwangerschaft verschieben. Allerdings können während der Schwangerschaft Notoperationen erforderlich sein, wenn die Gesundheit der Mutter oder des Babys gefährdet ist.
Es ist wichtig, Ihrem Arzt gegenüber ehrlich über Ihre Krankengeschichte und Ihren aktuellen Gesundheitszustand zu sein, um sicherzustellen, dass Sie die sicherste und am besten geeignete chirurgische Versorgung erhalten.
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