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Was für ein Eingriff ist eine Lumpektomie-Operation?

Eine Lumpektomie-Operation, auch partielle Mastektomie oder brusterhaltende Operation genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung von krebsartigem oder nicht krebsartigem (gutartigem) Gewebe aus der Brust, wobei so viel Brust wie möglich erhalten bleibt. Das Ziel besteht darin, den Tumor oder das betroffene Gewebe zu entfernen und dabei das Gesamtbild und die Funktion der Brust zu erhalten.

Bei einer Lumpektomie-Operation macht der Chirurg einen Einschnitt in die Brust und entfernt vorsichtig den Tumor oder das betroffene Gewebe. Anschließend werden die Ränder des entnommenen Gewebes überprüft, um sicherzustellen, dass alle Krebszellen erfolgreich entfernt wurden. Eine Lumpektomieoperation wird oft zusammen mit anderen Krebsbehandlungsoptionen wie Strahlentherapie, Chemotherapie oder Hormontherapie durchgeführt.

In bestimmten Situationen kann eine Lumpektomie einer vollständigen Mastektomie (Entfernung der gesamten Brust) vorgezogen werden, z. B.:

- Wenn der Tumor klein und lokalisiert ist und klare Ränder aufweist

- Wenn die Patientin eine Brusterhaltung bevorzugt

- Wenn andere Faktoren, wie der allgemeine Gesundheitszustand oder die Präferenz des Patienten, eine Mastektomie weniger geeignet machen

Eine Lumpektomie-Operation kann gegenüber einer vollständigen Mastektomie mehrere Vorteile bieten, darunter einen weniger invasiven Eingriff, die Erhaltung der natürlichen Brustform und des natürlichen Aussehens sowie ein geringeres Risiko von Komplikationen. Die Wahl zwischen einer Lumpektomie und einer Mastektomie hängt jedoch von den individuellen Umständen jedes Patienten ab, einschließlich der Tumorgröße, -lokalisation, -art und persönlichen Vorlieben.

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