2. Beobachtung auf Blutung: Untersuchen Sie die Einstichstelle auf Anzeichen von Blutungen oder Hämatombildung. Üben Sie bei Bedarf Druck aus und legen Sie einen Druckverband an, um etwaige Blutungen zu kontrollieren.
3. Immobilisierung: Abhängig von der Zugangsstelle (Oberschenkelarterie oder Arteria radialis) wird dem Patienten möglicherweise empfohlen, die Bewegung der betroffenen Extremität mehrere Stunden lang einzuschränken, um eine Verschiebung der Arterienscheide und mögliche Blutungen zu verhindern.
4. Flüssigkeitszufuhr: Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, um das Ausspülen des Kontrastmittels zu unterstützen und einer Dehydrierung vorzubeugen.
5. Schmerzbehandlung: Stellen Sie geeignete Schmerzmittel bereit, um Beschwerden oder Schmerzen an der Einstichstelle zu lindern.
6. Monitor für kontrastinduzierte Nephropathie (CIN): Patienten mit Diabetes, Nierenerkrankungen, fortgeschrittenem Alter oder Volumenmangel sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Achten Sie auf Anzeichen einer akuten Nierenschädigung, wie verminderte Urinausscheidung, erhöhtes Serumkreatinin oder abnormale Elektrolyte.
7. Wundversorgung: Halten Sie die Einstichstelle sauber und trocken, um Infektionen vorzubeugen. Geben Sie Anweisungen zur richtigen Wundversorgung und geben Sie an, wann bei Bedenken oder Anzeichen einer Infektion ein Arzt aufzusuchen ist.
8. Aktivitätseinschränkung: Beschränken Sie anstrengende Aktivitäten oder schweres Heben für einen bestimmten Zeitraum nach dem Eingriff, wie vom Arzt empfohlen, um Komplikationen an der Einstichstelle zu vermeiden.
9. Follow-up: Vereinbaren Sie innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens einen Folgetermin, um den Heilungsfortschritt der Einstichstelle zu beurteilen und etwaige Bedenken oder Komplikationen zu besprechen.
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