Hier sind die wesentlichen Funktionen der Nabelschnur:
Nährstofflieferung: Die Nabelschnur enthält Blutgefäße, die Sauerstoff und essentielle Nährstoffe von der Plazenta zum Fötus transportieren. Nährstoffe wie Glukose, Aminosäuren, Vitamine und Mineralien, die für das Wachstum und die Entwicklung des Fötus erforderlich sind, werden über die Nabelschnur zugeführt.
Sauerstofftransport: Über die Nabelschnur gelangt das mit Sauerstoff angereicherte mütterliche Blut aus der Plazenta zum Fötus. Der Fötus nutzt diesen Sauerstoff für die Zellatmung und verschiedene Stoffwechselprozesse, die für Wachstum und Überleben notwendig sind.
Entfernung von Abfallprodukten: Sauerstoffarmes Blut, das Abfallprodukte wie Kohlendioxid und Stoffwechselabfälle des Fötus transportiert, gelangt über die Nabelschnur zurück zur Plazenta. Die Plazenta scheidet diese Abfallprodukte aus dem fetalen Blutkreislauf aus.
Hormontransport: Die Nabelschnur erleichtert den Hormonaustausch zwischen Mutter und Fötus. Diese Hormone spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Schwangerschaft, der Förderung der Entwicklung des Fötus und der Vorbereitung auf die Geburt.
Schutz: Die Nabelschnur ist von einer gelartigen Substanz namens Wharton-Gelee umgeben, die den empfindlichen Blutgefäßen in der Nabelschnur Polsterung und Schutz bietet.
Insgesamt dient die Nabelschnur als entscheidende Lebensader, die eine lebenswichtige Verbindung zwischen dem sich entwickelnden Fötus und dem mütterlichen Kreislaufsystem herstellt und die Versorgung mit essentiellen Nährstoffen, Sauerstoff und den Abtransport von Abfallprodukten gewährleistet. Ohne die Nabelschnur wäre die Entwicklung des Fötus nicht möglich.
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