Melden Sie den Nadelstich Ihrem Vorgesetzten oder Manager. Dies ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens ermöglicht es Ihrem Arbeitgeber, Maßnahmen zu ergreifen, um zukünftige Nadelstiche zu verhindern. Zweitens kann es eine Untersuchung durch die Arbeitsschutzbehörde (OSHA) oder eine andere Aufsichtsbehörde auslösen. Diese Untersuchung kann dabei helfen, etwaige systemische Probleme zu identifizieren, die angegangen werden müssen.
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie Bedenken hinsichtlich des Nadelstichs haben. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie wissen oder vermuten, dass die kontaminierte Nadel bei einer Person mit einer durch Blut übertragenen Krankheit wie HIV oder Hepatitis B verwendet wurde. Ihr Arzt kann Sie bei Bedarf weiter untersuchen und behandeln.
Dokumentieren Sie die Nadelstichverletzung. Dazu gehört das Aufzeichnen von Datum, Uhrzeit, Ort und Umständen der Verletzung. Sie sollten auch Kopien aller medizinischen Unterlagen im Zusammenhang mit der Nadelstichverletzung aufbewahren. Diese Dokumentation kann hilfreich sein, wenn Sie einen Arbeitnehmerentschädigungsanspruch oder eine Klage einreichen müssen.
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