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Anatomie und Pathophysiologie des Kaiserschnitts?

Anatomie

Die Gebärmutter ist ein birnenförmiges Organ im Becken. Es ist in zwei Teile unterteilt:den Corpus und den Gebärmutterhals. Der Corpus ist der obere, größere Teil der Gebärmutter und der Gebärmutterhals ist der untere, schmalere Teil. Der Gebärmutterhals öffnet sich in die Vagina.

Die Gebärmutterwand besteht aus drei Schichten:

* Das Endometrium:Dies ist die innerste Schicht der Gebärmutter. Es ist mit Drüsen ausgekleidet, die eine klebrige Flüssigkeit produzieren, die dabei hilft, Spermien zu den Eileitern zu transportieren.

* Das Myometrium:Dies ist die mittlere Schicht der Gebärmutter. Es besteht aus glatten Muskelfasern, die sich während der Wehen zusammenziehen.

* Die Serosa:Dies ist die äußerste Schicht der Gebärmutter. Es handelt sich um eine dünne, transparente Membran, die die Gebärmutter bedeckt und sie vor Infektionen schützt.

Kaiserschnitt

Ein Kaiserschnitt (Kaiserschnitt) ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das Kind durch einen Schnitt im Bauch und in der Gebärmutter zur Welt kommt. Kaiserschnitte werden durchgeführt, wenn eine vaginale Entbindung nicht möglich oder sicher ist.

Indikationen für einen Kaiserschnitt

Es gibt viele Gründe, warum ein Kaiserschnitt notwendig sein kann, darunter:

* Fetale Beschwerden: Das bedeutet, dass das Baby nicht genügend Sauerstoff oder Nährstoffe aus der Plazenta erhält.

* Plazentalösung: Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der sich die Plazenta vor der Geburt des Kindes von der Gebärmutterwand löst.

* Präeklampsie: Dies ist ein Zustand, der durch hohen Blutdruck und Eiweiß im Urin gekennzeichnet ist.

* Eklampsie: Dabei handelt es sich um eine schwere Form der Präeklampsie, die zu Krampfanfällen führen kann.

* Gestationsdiabetes: Dies ist eine Art von Diabetes, die während der Schwangerschaft entsteht.

* Makrosomie: Dies ist ein Zustand, in dem das Baby überdurchschnittlich groß ist.

* Verschlusspräsentation: Hierbei handelt es sich um einen Zustand, bei dem das Baby mit dem Gesäß oder den Füßen zuerst und nicht mit dem Kopf positioniert wird.

* Vorheriger Kaiserschnitt: Bei Frauen, die bereits einen Kaiserschnitt hatten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein erneuter Kaiserschnitt durchgeführt werden muss.

Vorgehensweise

Ein Kaiserschnitt wird unter Vollnarkose oder Regionalanästhesie durchgeführt. Der Chirurg macht einen Schnitt im Bauch und in der Gebärmutter und bringt dann das Baby zur Welt. Anschließend wird die Plazenta entfernt und die Gebärmutter mit Nähten verschlossen.

Wiederherstellung

Nach einem Kaiserschnitt bleibt die Mutter einige Tage im Krankenhaus. Sie erhält Schmerzmittel und Antibiotika und wird auf etwaige Komplikationen überwacht. Außerdem wird ihr beigebracht, wie sie ihren Schnitt pflegt und wie sie ihr Baby stillt.

Risiken

Ein Kaiserschnitt ist ein großer chirurgischer Eingriff und mit ihm verbundene Risiken. Zu diesen Risiken gehören:

* Infektion

* Blutgerinnsel

* Schäden der Gebärmutter oder anderer Organe

* Eileiterschwangerschaft mit Kaiserschnittnarbe (CSEP) :Dies ist eine seltene Erkrankung, bei der sich in der Narbe des Kaiserschnitts eine Schwangerschaft entwickelt.

* Risiko zukünftiger Kaiserschnitte

* In seltenen Fällen mütterlicher Tod

Ein Kaiserschnitt ist eine sichere und wirksame Methode zur Geburt eines Kindes, wenn eine vaginale Entbindung nicht möglich oder sicher ist. Es ist jedoch wichtig, sich über die mit dem Eingriff verbundenen Risiken im Klaren zu sein, bevor man sich für einen Kaiserschnitt entscheidet oder nicht.

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