1. Schwellung und Entzündung :Nach der Operation kann der Bereich um die Mastektomiestelle anschwellen und sich entzünden. Dies kann Unbehagen verursachen und es schwierig machen, den Arm vollständig zu bewegen.
2. Narbengewebe :Während die Operationsstelle heilt, kann sich Narbengewebe bilden. Dies kann zu Verspannungen und Bewegungseinschränkungen im Arm führen.
3. Eingeschränkter Bewegungsbereich aufgrund des chirurgischen Ansatzes :Die Art des chirurgischen Ansatzes während der Mastektomie kann sich auch auf die Beweglichkeit des Arms auswirken. Beispielsweise kann eine Mastektomie, bei der die axillären Lymphknoten entfernt werden (axilläre Lymphknotendissektion), aufgrund der Störung des Lymphabflusses und einer Nervenschädigung in der Achselhöhle zu einer verminderten Beweglichkeit des Arms führen.
4. Muskelschwäche :Die Muskeln der Schulter, des Arms und der Brust können nach der Operation aufgrund von Nichtbeanspruchung schwach werden. Diese Schwäche kann es schwierig machen, den Arm effektiv zu bewegen.
5. Schmerz :Schmerzen aufgrund der Operation können es schwierig machen, den Arm bequem zu bewegen.
6. Psychologische Faktoren :Bei einigen Mastektomiepatienten können auch psychische Faktoren wie Angstzustände oder Depressionen auftreten, die ihre Motivation, ihren Arm zu bewegen und an Rehabilitationsübungen teilzunehmen, beeinträchtigen können.
Für einen genesenden Mastektomiepatienten ist es wichtig, eng mit seinem Gesundheitsteam, einschließlich Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, zusammenzuarbeiten, um etwaige Beeinträchtigungen der Armbeweglichkeit zu beheben. Übungen und Techniken können auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden, um die Bewegungsfreiheit zu verbessern, Beschwerden zu reduzieren und die Funktion im betroffenen Arm wiederherzustellen.
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