Bei einem Zehenhammer handelt es sich um eine Fehlstellung des Zehs, bei der die Zehenspitze nach unten gebogen ist. Die Ursache dafür kann eine Vielzahl von Verletzungen sein, beispielsweise ein Stoßen des Zehs oder das Herunterfallen schwerer Gegenstände.
Zehenhammeroperationen umfassen typischerweise:
1. Betäubung des Zehs mit örtlicher Betäubung.
2. Einen kleinen Einschnitt oben am Zeh machen.
3. Einführen eines kleinen Metallstifts in den Zehenknochen, um ihn zu begradigen.
4. Entfernen des Stifts nach einigen Wochen, sobald der Zeh verheilt ist.
Eine Operation ist in der Regel erfolgreich bei der Korrektur der Deformität und der Wiederherstellung der Funktion des Zehs. Bei manchen Menschen kann es jedoch zu Komplikationen wie Infektionen oder Nervenschäden kommen.
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