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Unter welchen Vorerkrankungen ist eine Augenlaseroperation möglicherweise nicht ratsam?

Bestimmte Vorerkrankungen können die mit einer Augenlaseroperation verbundenen Risiken erhöhen und von der Durchführung des Eingriffs abraten. Zu diesen Bedingungen gehören:

1. Unkontrollierter Diabetes: Bei Menschen mit unkontrolliertem Diabetes kann es nach einer Augenlaseroperation zu einer verzögerten Wundheilung und einem erhöhten Infektionsrisiko kommen.

2. Autoimmunerkrankungen: Bei Personen mit Autoimmunerkrankungen wie Lupus oder rheumatoider Arthritis besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Entzündungen und Komplikationen während des Heilungsprozesses.

3. Hornhauterkrankungen: Bereits bestehende Hornhauterkrankungen wie Keratokonus (eine fortschreitende Verdünnung der Hornhaut) oder Hornhautnarben können die Eignung der Hornhaut für eine Augenlaseroperation beeinträchtigen.

4. Syndrom des trockenen Auges: Ein schweres Syndrom des trockenen Auges kann den Heilungsprozess beeinträchtigen und die Wirksamkeit einer Augenlaseroperation beeinträchtigen.

5. Glaukom: Eine Augenlaseroperation ist für Personen mit bestimmten Arten von Glaukom möglicherweise nicht geeignet, da sie den Augeninnendruck beeinflussen kann.

6. Katarakte: In Fällen, in denen Katarakte vorliegen, kann eine Kataraktoperation erforderlich sein, bevor eine Laser-Augenoperation in Betracht gezogen wird.

7. Netzhauterkrankungen: Bereits bestehende Netzhauterkrankungen wie Netzhautablösung oder Makuladegeneration können die mit einer Augenlaseroperation verbundenen Risiken erhöhen.

8. Schwangerschaft oder Stillzeit: Aufgrund hormoneller Veränderungen, die die Stabilität der Hornhaut und den Heilungsprozess beeinträchtigen können, wird während der Schwangerschaft oder Stillzeit in der Regel keine Augenlaseroperation durchgeführt.

9. Aktive Infektionen oder Krankheiten: Personen mit aktiven Infektionen oder systemischen Erkrankungen wird im Allgemeinen empfohlen, mit der Erwägung einer Augenlaseroperation zu warten, bis sie sich vollständig erholt haben.

10. Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente, wie zum Beispiel bestimmte Antihistaminika oder Blutverdünner, können den Heilungsprozess beeinträchtigen oder das Risiko von Komplikationen während einer Augenlaseroperation erhöhen.

Es ist wichtig, alle Vorerkrankungen, die Krankengeschichte und Medikamente gründlich mit einem erfahrenen Augenarzt oder Augenchirurgen zu besprechen, bevor eine Augenlaseroperation in Betracht gezogen wird. Der Chirurg beurteilt den spezifischen Zustand und berät individuell über die Eignung und mögliche Risiken des Eingriffs.

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