1. Trockenheit vorbeugen: Augenoperationen wie Kataraktoperationen oder LASIK können die natürliche Tränenproduktion des Auges vorübergehend beeinträchtigen. Dies kann zu Trockenheit, Reizungen und Unwohlsein führen. Augentropfen befeuchten das Auge und halten es feucht und angenehm.
2. Entzündungen reduzieren: Eine Operation kann zu Entzündungen und Schwellungen im Auge führen. Augentropfen mit entzündungshemmenden Medikamenten helfen, Entzündungen zu reduzieren, Beschwerden zu lindern und die Heilung zu fördern.
3. Infektionen verhindern: Aufgrund des chirurgischen Schnitts ist das Auge nach der Operation anfällig für Infektionen. Antibiotika-Augentropfen werden häufig verschrieben, um bakteriellen Infektionen vorzubeugen und das Auge vor möglichen Verunreinigungen zu schützen.
4. Heilung fördern: Bestimmte Augentropfen können Medikamente enthalten, die die Hornhautheilung erleichtern und die Gewebereparatur nach einer Operation fördern.
5. Schmerzbehandlung: Einige Augentropfen können milde Anästhetika enthalten, um nach einer Operation vorübergehend Schmerzen und Beschwerden zu lindern.
6. Hornhautabschürfungen vorbeugen: Bei Eingriffen an der Hornhaut, wie z. B. LASIK, werden künstliche Tränen-Augentropfen verwendet, um Hornhautabschürfungen vorzubeugen und eine schnellere Genesung zu fördern.
7. Reduzierung von Hornhautödemen: In bestimmten Fällen können Augentropfen verschrieben werden, die die Hornhautschwellung (Ödeme) reduzieren, um das Sehvermögen nach der Operation zu verbessern.
Für Patienten ist es wichtig, die Anweisungen ihres Arztes bezüglich Art, Dosierung und Häufigkeit der Anwendung von Augentropfen nach der Operation zu befolgen. Die Einhaltung der vorgeschriebenen Augentropfen-Therapie trägt wesentlich zu einer erfolgreichen Genesung bei und minimiert mögliche Komplikationen.
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