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Gibt es Nebenwirkungen bei der Lasek-Augenoperation?

Wie jede Operation hat auch die LASEK (lasergestützte subepitheliale Keratektomie) potenzielle Nebenwirkungen, die jedoch im Allgemeinen mild sind und sich mit der Zeit bessern. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen:

1. Vorübergehende Beschwerden: Unmittelbar nach dem Eingriff kann es zu Unwohlsein oder Brennen kommen. Schmerzmittel können dies in der Regel bewältigen.

2. Verschwommenes Sehen: Ihre Sicht kann einige Tage lang verschwommen oder verschwommen sein. Dies ist normal und sollte sich mit der Zeit allmählich verbessern.

3. Trockene Augen: LASEK kann vorübergehend zu trockenen Augen führen. Künstliche Tränen können hier oft Abhilfe schaffen.

4. Hornhauttrübung: Es kann zu einem vorübergehenden Verlust der Klarheit in den äußeren Zellschichten der Hornhaut kommen. Normalerweise klärt es sich innerhalb weniger Wochen.

5. Lichtempfindlichkeit: Nach dem Eingriff können Ihre Augen einige Tage oder Wochen lang empfindlich auf helles Licht reagieren.

6. Halos oder Starbursts sehen: Es kann zu vorübergehenden Veränderungen in der Art und Weise kommen, wie Sie Licht wahrnehmen, beispielsweise durch das Erkennen von Lichthöfen oder Sternenexplosionen um Lichtquellen herum. Diese nehmen normalerweise mit der Zeit ab.

7. Hornhautabrieb: Es besteht ein geringes Risiko einer Schädigung oder Infektion der Augenoberfläche (Hornhautabrieb).

8. Unter- oder Überkorrektur: In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die Ergebnisse nicht mit der beabsichtigten Korrektur übereinstimmen, was zu einem verbleibenden Refraktionsfehler führt.

9. Nachbehandlung: In seltenen Fällen kann eine zusätzliche Behandlung erforderlich sein, um das gewünschte visuelle Ergebnis zu erzielen.

10. Infektionsrisiko: Wie bei jeder Operation besteht nach dem Eingriff die Möglichkeit einer Infektion, auch wenn dieses Risiko im Allgemeinen gering ist.

Um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren, ist es wichtig, die postoperativen Anweisungen Ihres Augenarztes zu befolgen und sich an das verschriebene Medikamentenschema zu halten. Besprechen Sie alle Bedenken oder Fragen unbedingt mit Ihrem Arzt.

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