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Ist jemand aufgrund einer Laser-Wirbelsäulenoperation gestorben?

Die Laser-Wirbelsäulenchirurgie, auch minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie (MISS) genannt, ist ein relativ sicheres Verfahren und das Todesrisiko ist sehr gering. Allerdings ist sie, wie jede Operation, nicht völlig risikofrei.

Laut einer in der Fachzeitschrift Spine veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2018 lag die Gesamtsterblichkeitsrate bei MISS bei 0,13 %, was bedeutet, dass pro 1.000 durchgeführten MISS-Operationen etwa 1,3 Patienten sterben. Die häufigsten Todesursachen waren Komplikationen im Zusammenhang mit der Operation wie Infektionen oder Blutverlust.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Studie eine breite Palette von MISS-Verfahren umfasste, von denen einige riskanter sind als andere. Beispielsweise lag die Sterblichkeitsrate bei der Laserdiskektomie, einem minimalinvasiven Verfahren zur Entfernung eines Bandscheibenvorfalls, bei nur 0,03 %.

Daher ist das Sterberisiko bei einer Laser-Wirbelsäulenoperation gering, dennoch ist es wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein, bevor man sich dem Eingriff unterzieht. Ihr Arzt wird die Risiken und Vorteile von MISS ausführlich mit Ihnen besprechen, bevor Sie eine Entscheidung über die Durchführung der Operation treffen.

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