In den Vereinigten Staaten fällt die LASIK in den Bereich der elektiven Operationen, die ein gründliches Einverständnisverfahren erfordern. Während der präoperativen Beurteilung und Beratung muss der Augenchirurg umfassende Informationen über die potenziellen Risiken, Vorteile und Ergebnisse der LASIK bereitstellen. Der Patient sollte über alternative Behandlungsmöglichkeiten und etwaige Einschränkungen oder Faktoren informiert werden, die die Sicherheit und Wirksamkeit des Verfahrens in seinem individuellen Fall beeinflussen könnten.
Mit einem erfahrenen Chirurgen, fortschrittlichen Operationstechniken und der strikten Einhaltung von Sicherheitsprotokollen weist LASIK eine beeindruckende Sicherheitsbilanz auf. Einige Studien, darunter eine Metaanalyse von 133 Studien aus dem Jahr 2018, haben eine Gesamtsicherheits- und Wirksamkeitsrate von 98–100 % im Hinblick auf das Erreichen der gewünschten visuellen Ergebnisse und die Aufrechterhaltung der langfristigen Stabilität des Sehvermögens berichtet.
Im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen kann es bei den meisten Personen unmittelbar nach der Operation zu leichten Beschwerden und vorübergehenden Sehstörungen wie Lichthöfen oder Blendungen kommen. Diese Symptome klingen normalerweise innerhalb weniger Tage oder Wochen ab, wenn die Augen heilen.
Langfristige Sicherheits- und Wirksamkeitsstudien haben gezeigt, dass LASIK keine wesentlichen Veränderungen in der Struktur oder Gesundheit der Hornhaut verursacht. Die Integrität und Stabilität der Hornhaut bleibt auch Jahrzehnte nach dem Eingriff erhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die LASIK allgemein als sichere chirurgische Option zur Korrektur von Sehproblemen angesehen wird, mit einer geringen Häufigkeit unerwünschter Ereignisse und einer hohen Patientenzufriedenheit. Es ist jedoch unerlässlich, sich einer gründlichen Beratung und Beurteilung durch einen erfahrenen Augenchirurgen zu unterziehen, um die Eignung und potenziellen Risiken einer LASIK basierend auf den individuellen Umständen zu beurteilen.
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