1. Edelstahl :Edelstahllegierungen (z. B. 316L) sind für ihre Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit bekannt. Aufgrund ihrer Festigkeit und Biokompatibilität werden sie häufig für orthopädische Implantate wie Gelenkersatz, Fixierungsgeräte und Knochenplatten verwendet.
2. Titan und Titanlegierungen :Titan und seine Legierungen erfreuen sich aufgrund ihrer außergewöhnlichen Festigkeit, ihres geringen Gewichts und ihrer hervorragenden Biokompatibilität großer Beliebtheit in der rekonstruktiven Chirurgie. Aufgrund ihrer hervorragenden Korrosions- und Ermüdungsbeständigkeit weisen Titanimplantate eine hohe Langlebigkeit auf und werden häufig für Gelenkersatz, Zahnimplantate, Gesichtsrekonstruktionen und Bruchreparaturen verwendet.
3. Kobalt-Chrom-Legierungen :Kobalt-Chrom-Legierungen bieten Festigkeit und Haltbarkeit. Obwohl sie im Vergleich zu Titanlegierungen weniger flexibel sind, werden sie häufig bei Hüft- und Knieprothesen, Zahnimplantaten und verschiedenen anderen orthopädischen Eingriffen verwendet.
4. **Nitinol (Nickel-Titan-Legierung):Die einzigartigen Eigenschaften von Nitinol, einschließlich „Formgedächtnis“ und Superelastizität, machen es nützlich. Beim Erhitzen auf eine bestimmte Temperatur kann Nitinol verformt werden und nimmt beim Abkühlen wieder seine ursprüngliche Form an. Diese Eigenschaft hat zu seiner Verwendung bei der Platzierung von Stents, der Reparatur von Aneurysmen und bestimmten kardiovaskulären Eingriffen geführt.
5. Tantal :Tantal ist ein weiteres korrosionsbeständiges Metall, das in der rekonstruktiven Chirurgie verwendet wird. Es ist biokompatibel und wird häufig bei Zahnimplantaten, Schädelrekonstruktionen und bestimmten orthopädischen Eingriffen eingesetzt.
6. Polyetheretherketon (PEEK) :PEEK, ein Hochleistungsthermoplast, hat sich aufgrund seiner Festigkeit, Haltbarkeit und Biokompatibilität als vielversprechendes Implantatmaterial erwiesen. Es wird manchmal bei Wirbelsäulenversteifungen, Gelenkersatzkomponenten und Traumaoperationen eingesetzt.
7. Biologisch abbaubare Metalle :In jüngster Zeit haben sich abbaubare Metalle als innovative Option in der rekonstruktiven Chirurgie herausgestellt. Diese temporären Implantate, die aus Materialien wie Magnesium oder Eisenlegierungen bestehen, lösen sich mit der Zeit allmählich auf oder werden vom Körper absorbiert, wodurch die Notwendigkeit zusätzlicher chirurgischer Eingriffe zu ihrer Entfernung verringert wird.
Diese Metalle werden umfassend erforscht, getestet und reguliert, um ihre Sicherheit und Wirksamkeit bei rekonstruktiven Verfahren zu gewährleisten. Welches Metall für eine bestimmte Operation ausgewählt wird, hängt von Faktoren wie der Operationsstelle, der Anatomie des Patienten und den erforderlichen mechanischen Eigenschaften ab.
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