Die medizinische Abkürzung GB-Chirurgie steht für Gallenblasenchirurgie. Dabei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff zur Entfernung der Gallenblase, einem kleinen Organ unter der Leber, das Galle speichert und abgibt, um die Fettverdauung zu unterstützen. Eine Gallenblasenoperation wird typischerweise durchgeführt, wenn die Gallenblase erkrankt oder beschädigt ist, beispielsweise bei Gallensteinen, Entzündungen oder Infektionen. Der Eingriff kann laparoskopisch (durch kleine Schnitte im Bauchraum) oder durch eine offene Operation (durch einen größeren Schnitt im Bauchraum) durchgeführt werden.