Bei zahnärztlichen Eingriffen besteht ein geringes Risiko, dass Bakterien aus dem Mund in die Blutbahn gelangen und in andere Körperteile, einschließlich des Kniegelenks, gelangen. Prothesengelenke (wie Knieprothesen) sind Fremdkörper, und jede Infektion im oder um das Gelenk herum kann besonders schwerwiegend und schwer wirksam zu behandeln sein.
Daher ergreifen Zahnärzte und Ärzte bei Menschen mit Gelenkprothesen, insbesondere Knieprothesen, häufig vorbeugende Maßnahmen, um die Möglichkeit einer Infektion zu minimieren. Dies kann eine Prämedikation mit Antibiotika vor zahnärztlichen Eingriffen beinhalten, um das künstliche Gelenk zu schützen und den langfristigen Erfolg des Kniegelenkersatzes sicherzustellen.
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