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Was ist eine leichte mediale Gelenkspaltverengung des Knies?

Unter einer medialen Gelenkspaltverengung des Knies versteht man eine Verringerung des Raums zwischen den Knochen, die das Kniegelenk bilden, insbesondere auf der medialen (inneren) Seite. Es kommt bei Menschen mit zunehmendem Alter häufig vor und geht häufig mit Arthrose einher, einer degenerativen Erkrankung, die zum Abbau von Knorpel und Knochen in den Gelenken führt.

Normalerweise ist das Kniegelenk mit einer glatten Knorpelschicht ausgekleidet, die die Knochen polstert und eine reibungslose Bewegung gegeneinander ermöglicht. Bei Arthrose wird der Knorpel jedoch abgenutzt und die Knochen können aneinander reiben, was zu Schmerzen, Steifheit und Schwellung führt. Mit fortschreitender Erkrankung kann es zu einer Verengung des Gelenkraums und zur Entwicklung von Knochensporen oder -wucherungen an den Knochen kommen.

Eine leichte Verengung des medialen Gelenkraums im Knie weist darauf hin, dass die Verengung nicht schwerwiegend ist und noch eine angemessene Menge an Knorpel im Gelenk vorhanden ist. Es kann zu Unbehagen oder Steifheit führen, ist aber in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Es ist jedoch wichtig, den Zustand zu überwachen und ärztlichen Rat einzuholen, wenn sich die Schmerzen oder die Steifheit verschlimmern oder andere Symptome auftreten.

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