- Durchführung gründlicher Augenuntersuchungen, um die allgemeine Augengesundheit zu beurteilen und etwaige Anomalien festzustellen
- Diagnose und Behandlung von Augenkrankheiten und -zuständen wie Katarakt, Glaukom, Makuladegeneration, Hornhauterkrankungen, Uveitis, Strabismus (Augenfehlstellung) und Amblyopie („träges Auge“)
- Verschreibung von Korrekturbrillen wie Brillen oder Kontaktlinsen zur Korrektur von Brechungsfehlern (z. B. Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus)
- Durchführung chirurgischer Eingriffe am Auge, wie Kataraktoperationen, Glaukomoperationen, Hornhauttransplantationen und refraktive Chirurgie (z. B. LASIK, PRK)
- Bereitstellung prä- und postoperativer Betreuung bei Augenoperationen
- Behandlung von Augenverletzungen, Infektionen und entzündlichen Erkrankungen
- Angebot präventiver und therapeutischer Behandlungen zur Erhaltung einer guten Augengesundheit und Sehkraft
- Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachkräften zur Behandlung augenbedingter Komplikationen systemischer Erkrankungen
Augenärzte absolvieren in der Regel ein vierjähriges Studium, ein vierjähriges Medizinstudium und eine drei- bis vierjährige Facharztausbildung in Augenheilkunde. Nach Abschluss ihrer Facharztausbildung werden sie vom American Board of Ophthalmology (ABO) zertifiziert und erhalten die Zulassung, in ihrem Bundesstaat Medizin und Chirurgie zu praktizieren. Einige Augenärzte spezialisieren sich möglicherweise weiter auf einen bestimmten Bereich der Augenpflege, z. B. Hornhaut, Netzhaut, Glaukom, Okuloplastik oder Kinderaugenheilkunde.
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