- Trockenes Auge: Bei einer Laser-Kataraktoperation kann es vor allem in den ersten Wochen nach dem Eingriff zu trockenen Augen kommen. Dies ist in der Regel vorübergehend und kann mit künstlichen Tränen behandelt werden.
- Hornhautschwellung: Die Hornhaut, der klare vordere Teil des Auges, kann nach einer Laser-Kataraktoperation anschwellen. Auch dies ist in der Regel vorübergehend und löst sich von selbst auf.
- Netzhautablösung: Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende Komplikation, die nach einer Katarakt-Laseroperation auftreten kann, jedoch sehr selten vorkommt. Eine Netzhautablösung tritt auf, wenn sich die Netzhaut, das lichtempfindliche Gewebe im hinteren Teil des Auges, von der darunter liegenden Aderhaut löst. Zu den Symptomen einer Netzhautablösung gehören Floater, Lichtblitze und verschwommenes Sehen.
- Infektion: Nach einer Laser-Kataraktoperation besteht ein geringes Infektionsrisiko, das jedoch durch die richtige sterile Technik minimiert werden kann. Zu den Symptomen einer Infektion gehören Rötung, Schmerzen, Schwellung und Ausfluss aus dem Auge.
- Glaukom: Eine Laser-Kataraktoperation kann das Risiko für die Entwicklung eines Glaukoms erhöhen, einer Erkrankung, bei der der Druck im Augeninneren zu hoch ist. Dies ist eine relativ seltene Komplikation, es ist jedoch wichtig, sich des Risikos bewusst zu sein.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften