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Hatte eine Katarakt-Operation und jetzt Floater?

Floater treten häufig nach einer Kataraktoperation auf und bilden sich in der Regel innerhalb weniger Wochen oder Monate von selbst zurück. Sie werden durch winzige Stücke des Glaskörpers, der gelartigen Substanz, die das Auge ausfüllt, verursacht, die sich während der Operation gelöst haben. Diese Schwebeteilchen können als Flecken, Linien oder Spinnweben in Ihrer Sicht erscheinen und ablenken, sind aber normalerweise harmlos.

Wenn Sie jedoch einen plötzlichen Anstieg der Anzahl oder Größe der Floater bemerken oder diese von anderen Symptomen wie Lichtblitzen oder Schmerzen im Auge begleitet werden, ist es wichtig, sofort Ihren Arzt aufzusuchen. Dies könnten Anzeichen einer schwerwiegenderen Erkrankung sein, beispielsweise einer Netzhautablösung, die eine sofortige Behandlung erfordert.

Hier sind einige Tipps zum Umgang mit Floatern nach einer Kataraktoperation:

- Vermeiden Sie helles Licht, da dadurch Floater besser wahrgenommen werden können.

- Benutzen Sie künstliche Tränen, um Ihre Augen feucht zu halten.

- Versuchen Sie, die Floater zu ignorieren und sich auf Ihre periphere Sicht zu konzentrieren.

- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Bedenken, wenn die Floater störend sind.

Die meisten Floater verschwinden irgendwann von selbst, es ist jedoch wichtig, dass Sie Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Bedenken haben.

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