1. Patientenvorbereitung :
- Der Patient wird möglicherweise gebeten, alle Metallgegenstände, Schmuckstücke oder Kleidungsstücke mit Metallverschlüssen zu entfernen, die die Röntgenstrahlung beeinträchtigen könnten.
- Ihnen kann auch ein Kontrastmittel (Farbstoff) verabreicht werden, um die Sichtbarkeit bestimmter Strukturen oder Organe zu verbessern.
- Der Patient wird auf dem CT-Scantisch positioniert.
2. Positionierung und Ausrichtung :
- Der CT-Scanner verfügt über eine Gantry, eine große kreisförmige Öffnung, in der sich der Patient hinlegt.
- Der Tisch wird bewegt, um den zu scannenden Körperteil innerhalb der Gantry zu positionieren.
3. Röntgenerzeugung und -erkennung :
- Der CT-Scanner dreht die Röntgenröhre um den Patienten und sendet einen dünnen, fächerförmigen Röntgenstrahl aus.
- Während der Röntgenstrahl den Körper durchdringt, wird er von verschiedenen Geweben und Strukturen unterschiedlich stark geschwächt (absorbiert oder gestreut).
- Gegenüber der Röntgenröhre angebrachte Detektoren messen die Intensität der Röntgenstrahlen, die den Körper durchdringen.
4. Datenerfassung :
- Das rotierende Röntgenröhren- und Detektorsystem erfasst kontinuierlich mehrere Röntgenmessungen, während sich die Gantry dreht.
- Die während der Rotation gesammelten Rohdaten werden als „Projektionsdaten“ bezeichnet.
5. Bildrekonstruktion :
- Leistungsstarke Computer verarbeiten und rekonstruieren die Projektionsdaten mithilfe fortschrittlicher Algorithmen, um Querschnittsbilder des Körpers zu erstellen.
- Dieser Vorgang wird als Bildrekonstruktion bezeichnet.
6. Bildbetrachtung und -interpretation :
- Die resultierenden CT-Bilder werden auf einem Monitor angezeigt, sodass der Radiologe oder Arzt die inneren Strukturen des Körpers untersuchen kann.
- Der Radiologe analysiert die Bilder, um etwaige Anomalien, Verletzungen oder Krankheiten zu erkennen.
7. Nachbearbeitung :
- Die CT-Bilder können mit spezieller Software weiterverarbeitet werden, um bestimmte Merkmale zu verbessern oder dreidimensionale (3D) Rekonstruktionen für eine bessere Visualisierung zu erstellen.
8. Berichterstellung :
- Der Radiologe erstellt einen Bericht, der die Befunde, Beobachtungen und alle notwendigen Empfehlungen basierend auf den CT-Scan-Ergebnissen enthält.
- Der Bericht wird zur weiteren Beurteilung und Patientenverwaltung an den überweisenden Arzt gesendet.
Es ist wichtig zu beachten, dass das genaue Verfahren und die Details je nach CT-Scanner und medizinischer Einrichtung, die den Scan durchführt, leicht variieren können.
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