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Was ist Lendenwirbelsäulentraktion?

Die Traktion der Lendenwirbelsäule ist eine Behandlungsmethode zur Linderung von Druck und Schmerzen im unteren Rückenbereich, insbesondere in der Lendenwirbelsäule. Dabei wird eine kontrollierte Zugkraft angewendet, um die Wirbelsäule sanft zu dehnen und zu entspannen.

Die Traktion der Lendenwirbelsäule erzeugt einen Unterdruck in den Bandscheiben, den weichen, gelartigen Polstern zwischen den Wirbeln. Dieser Unterdruck trägt dazu bei, das Bandscheibenmaterial zurück in die Mitte der Bandscheibe zu ziehen, wodurch der Druck auf das Rückenmark und die Nerven verringert wird.

Die Traktion der Lendenwirbelsäule kann manuell von einem medizinischen Fachpersonal oder mithilfe eines motorisierten Traktionstisches durchgeführt werden. Die Traktionstabelle ermöglicht eine genauere Kontrolle der Menge und Dauer der ausgeübten Kraft.

Der typische Behandlungsverlauf bei Traktion der Lendenwirbelsäule umfasst mehrere Sitzungen, oft über mehrere Wochen. Die genaue Anzahl der Sitzungen und die Dauer jeder Sitzung hängen vom Zustand des Einzelnen und seinem Ansprechen auf die Behandlung ab.

Die Traktion der Lendenwirbelsäule gilt im Allgemeinen als sichere und wirksame Behandlung für verschiedene Erkrankungen des unteren Rückens. Es ist jedoch möglicherweise nicht für jeden geeignet und birgt potenzielle Risiken. Daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile dieser Behandlungsmethode vor Beginn mit einem Arzt zu besprechen.

Hier sind einige Erkrankungen, bei denen die Traktion der Lendenwirbelsäule zur Behandlung eingesetzt werden kann:

1. Bandscheibenvorfall oder Bandscheibenvorwölbung:Durch die Traktion der Lendenwirbelsäule kann Bandscheibenmaterial, das aus dem Bandscheibenraum hervorsteht, zurückgezogen werden, wodurch der Druck auf die umgebenden Nerven verringert wird.

2. Ischias:Ischias ist eine Erkrankung, die durch Schmerzen entlang des Ischiasnervs gekennzeichnet ist, der vom unteren Rücken bis zu den Beinen verläuft. Die Traktion der Lendenwirbelsäule kann dazu beitragen, den Druck auf die Nervenwurzel zu verringern und Schmerzen zu lindern.

3. Stenose der Wirbelsäule:Dieser Zustand tritt auf, wenn sich der Wirbelkanal verengt und Druck auf das Rückenmark und die Nerven ausübt. Die Traktion der Lendenwirbelsäule kann dazu beitragen, mehr Platz im Wirbelkanal zu schaffen und so die Kompression zu verringern.

4. Facettengelenkssyndrom:Die Traktion der Lendenwirbelsäule kann dazu beitragen, Schmerzen in den kleinen Gelenken zwischen den Wirbeln, den sogenannten Facettengelenken, zu lindern, die gereizt oder entzündet sein können.

5. Degenerative Bandscheibenerkrankung:Mit zunehmendem Alter und Verschleiß können die Bandscheiben in der Wirbelsäule degenerieren und an Höhe verlieren. Durch die Traktion der Lendenwirbelsäule kann eine vorübergehende Entlastung erzielt werden, indem der Bandscheibenraum vergrößert wird.

Wie bereits erwähnt, ist die Traktion der Lendenwirbelsäule möglicherweise nicht für jeden geeignet und bei einigen Personen können Nebenwirkungen wie Muskelkrämpfe oder vorübergehende Beschwerden auftreten. Wenn Sie die Traktion der Lendenwirbelsäule als Behandlungsoption in Betracht ziehen, ist es wichtig, den Anweisungen und Anweisungen eines medizinischen Fachpersonals zu folgen.

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