- Schwere Hüftschmerzen, die die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen: Dieser Schmerz kann konstant sein oder kommen und gehen, und er kann sich bei bestimmten Aktivitäten wie Gehen, Stehen oder Treppensteigen verschlimmern.
- Steifheit in der Hüfte: Dies kann die Bewegung der Hüfte in bestimmte Richtungen erschweren und auch Schmerzen verursachen.
- Eingeschränkter Bewegungsbereich in der Hüfte: Dadurch kann es schwierig sein, alltägliche Aktivitäten wie das Anziehen oder Baden auszuführen.
- Hüftgelenksschäden, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen: Dies kann Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente oder Kortikosteroid-Injektionen umfassen.
- Das Alter, der allgemeine Gesundheitszustand und das Aktivitätsniveau einer Person werden ebenfalls berücksichtigt, wenn entschieden wird, ob sie für eine Hüftoperation in Frage kommt.
Zu den spezifischen Erkrankungen, die eine Hüftoperation erforderlich machen können, gehören:
- Arthrose: Dies ist die häufigste Ursache für Hüftschmerzen und Steifheit und tritt auf, wenn der Knorpel, der das Hüftgelenk polstert, abgenutzt ist.
- Rheumatoide Arthritis: Hierbei handelt es sich um eine chronisch entzündliche Erkrankung, die die Gelenke, einschließlich des Hüftgelenks, beeinträchtigen kann.
- Hüftdysplasie: Hierbei handelt es sich um einen Zustand, bei dem das Hüftgelenk nicht richtig geformt ist, was zu einem frühen Verschleiß führen kann.
- Avaskuläre Nekrose: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Blutversorgung des Hüftgelenks unterbrochen ist, was zum Absterben von Knochengewebe führen kann.
- Hüfttrauma: Dazu können Frakturen, Luxationen oder andere Verletzungen des Hüftgelenks gehören.
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