Präoperative Vorbereitung :
1. Der Patient wird einer gründlichen medizinischen Untersuchung und Beurteilung der Anästhesie unterzogen.
2. Für die Flüssigkeitsverabreichung und Medikamentengabe werden intravenöse (IV) Leitungen eingerichtet.
3. Zur Vorbeugung einer Infektion können Antibiotika verabreicht werden.
Chirurgischer Eingriff:
1. Der Patient wird unter Vollnarkose gesetzt.
2. Das Operationsteam erstellt mehrere kleine Schnitte im Bauch und Brustkorb.
3. In einen der Einschnitte wird ein Laparoskop eingeführt, das eine klare Sicht auf die inneren Organe ermöglicht.
4. Durch andere Einschnitte werden spezielle chirurgische Instrumente eingeführt, um die Speiseröhre sorgfältig vom umgebenden Gewebe zu trennen und zu befreien.
5. Die Speiseröhre ist an beiden Enden geteilt und trennt sie vom Magen und dem Rachen (Rachen).
6. Die Probe (Ösophagus) wird vorsichtig aus dem Körper entnommen.
7. Die übrigen Teile der Speiseröhre werden entweder mit dem Magen oder dem Dünndarm verbunden, um die Kontinuität des Verdauungstrakts wiederherzustellen.
Postoperative Pflege :
1. Nach der Operation wird der Patient auf der Intensivstation (ICU) engmaschig überwacht.
2. Zur Linderung der Beschwerden werden Schmerzmittel bereitgestellt.
3. Flüssigkeiten und Nahrung werden intravenös verabreicht, bis der Patient wieder normal essen kann.
4. Um Komplikationen vorzubeugen, können Atemübungen und Physiotherapie empfohlen werden.
5. Um Infektionen vorzubeugen und die Heilung zu fördern, können Antibiotika und andere Medikamente verschrieben werden.
Die Dauer des Krankenhausaufenthalts und die Erholungszeit nach einer laparoskopischen Ösophagektomie können je nach individuellem Zustand des Patienten variieren. Normalerweise bleiben Patienten einige Tage im Krankenhaus und die Erholungsphase kann mehrere Wochen bis Monate dauern. Nachsorge und Überwachung sind unerlässlich, um ein erfolgreiches Ergebnis sicherzustellen und mögliche Komplikationen zu beheben.
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