Bei einer partiellen Hysterektomie wird ein Teil der Gebärmutter chirurgisch entfernt, wobei der Gebärmutterhals und ein oder beide Eierstöcke intakt bleiben. Daher ist es unwahrscheinlich, dass eine Frau nach diesem Eingriff eine Menstruation bekommt. Die Menstruation entsteht durch die Ablösung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) als Reaktion auf hormonelle Veränderungen während des Menstruationszyklus. Da bei einer partiellen Hysterektomie die Gebärmutter teilweise entfernt wird, ist die Gebärmutterschleimhaut nicht mehr vorhanden, es kann also kein Gewebe abgestoßen werden, was dazu führt, dass die Menstruation ausbleibt.