- Restiges Gebärmutterhalsgewebe: In bestimmten Fällen kann bei einer totalen Hysterektomie ein kleiner Teil des Gebärmutterhalses zurückbleiben. Dieses restliche Gebärmutterhalsgewebe kann immer noch präkanzeröse Zellen beherbergen, weshalb ein Pap-Abstrich zur Erkennung und Überwachung etwaiger Anomalien unerlässlich ist.
- Okkulte Adenose: Unter okkulter Adenose versteht man das Vorhandensein von Drüsenzellen aus der Endozervix, die nach einer totalen Hysterektomie außerhalb des Gebärmutterhalses gefunden werden. Diese Zellen können eine Ursache für abnormales Zellwachstum sein und können durch einen Pap-Abstrich nachgewiesen werden.
- Nachsorge nach präkanzerösen Veränderungen: Wenn bei Ihnen vor der totalen Hysterektomie präkanzeröse Veränderungen am Gebärmutterhals aufgetreten sind, kann Ihr Arzt als Vorsichtsmaßnahme regelmäßige Pap-Abstrichuntersuchungen empfehlen, um sicherzustellen, dass ein mögliches Wiederauftreten frühzeitig erkannt wird.
Im Allgemeinen wird die Häufigkeit und Notwendigkeit von Pap-Abstrichen nach einer totalen Hysterektomie durch Ihre Krankengeschichte und die spezifischen Umstände Ihrer Operation bestimmt. Ihr Arzt wird Ihnen auf der Grundlage Ihrer individuellen Behandlung Ratschläge und Empfehlungen geben. Wenn Sie Bedenken oder Fragen zur Notwendigkeit eines Pap-Abstrichs nach einer totalen Hysterektomie haben, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.
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