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Was ist eine Endarteriektomie?

Eine Endarteriektomie ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung von Plaqueablagerungen aus dem Inneren einer Arterie. Plaque besteht aus Cholesterin, Fett, Kalzium und anderen Substanzen, die sich mit der Zeit ansammeln und die Arterie verengen können. Dadurch kann die Durchblutung der von der Arterie versorgten Organe und Gewebe verringert werden.

Eine Endarteriektomie wird typischerweise an Arterien im Hals (Halsschlagadern), am Bauch (Aortenarterie) oder an den Beinen (Oberschenkelarterien) durchgeführt. Der Eingriff umfasst einen Einschnitt in die Arterie, das Entfernen der Plaque und den anschließenden Verschluss der Arterie.

Endarteriektomien werden häufig zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) durchgeführt, bei der es sich um eine Verengung der Arterien außerhalb des Herzens handelt. PAD kann Symptome wie Schmerzen, Taubheitsgefühl und Schwäche in der betroffenen Extremität verursachen. Endarteriektomien können auch zur Vorbeugung von Schlaganfällen bei Menschen mit einer Karotiserkrankung (KHK), einer Verengung der Halsschlagadern, durchgeführt werden.

Die Erfolgsquote einer Endarteriektomie hängt von der Lage der Arterie und dem Schweregrad der Plaquebildung ab. Bei den meisten Menschen, die sich einer Endarteriektomie unterziehen, kommt es jedoch zu einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome.

Zu den mit einer Endarteriektomie verbundenen Risiken gehören Blutungen, Infektionen und Schäden an der Arterie. Allerdings sind diese Risiken relativ selten.

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