Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Operationen Operationen | Hernienchirurgie

Wie sieht das Pflegemanagement bei der chirurgischen Reparatur eines Nabelbruchs aus?

Das Pflegemanagement für die chirurgische Reparatur eines Nabelbruchs umfasst Folgendes:

1. Vorsorge:

- Beurteilen Sie den allgemeinen Gesundheitszustand, die Krankengeschichte und die aktuellen Medikamente des Patienten.

- Holen Sie eine Einverständniserklärung für den chirurgischen Eingriff ein.

- Informieren Sie den Patienten über die Operation, einschließlich der Einzelheiten des Eingriffs, der postoperativen Erwartungen sowie möglicher Risiken und Komplikationen.

- Beginnen Sie wie verordnet mit der mechanischen Darmvorbereitung, um den Darm vor der Operation zu reinigen.

- Verabreichen Sie prophylaktisch Antibiotika, sofern verordnet.

2. Intraoperative Pflege:

- Unterstützen Sie das Operationsteam bei der Vorbereitung des Patienten auf die Operation, einschließlich Positionierung, steriler Vorbereitung der Operationsstelle und Verabreichung der Anästhesie.

- Überwachen Sie während der gesamten Operation die Vitalfunktionen, die Sauerstoffsättigung und den Flüssigkeitshaushalt.

- Unterstützen Sie das Operationsteam während des Eingriffs.

3. Nachsorge:

- Überwachen Sie die Vitalfunktionen, das Schmerzniveau und den Flüssigkeitshaushalt des Patienten im Aufwachraum genau.

- Verabreichen Sie verschriebene Schmerzmittel, um die Beschwerden zu lindern.

- Ermutigen Sie den Patienten, tief durchzuatmen und zu husten, um Atemwegskomplikationen vorzubeugen.

- Untersuchen Sie die Operationsstelle auf Blutungen, Infektionen oder Anzeichen einer Wunddehiszenz.

- Sorgen Sie für eine Wundversorgung gemäß den Anweisungen des Chirurgen, einschließlich Verbandwechsel und Überwachung auf Anzeichen einer Infektion.

4. Gehen:

Erhöhen Sie schrittweise das Aktivitätsniveau des Patienten, soweit es toleriert wird, beginnend mit dem Sitzen auf der Bettkante bis hin zum Gehen.

5. Diät:

- Anfänglich kann der Patient je nach Anweisung des Chirurgen eine klare Flüssigkeit oder eine eingeschränkte Diät zu sich nehmen.

- Führen Sie nach und nach feste Nahrung ein, je nach Verträglichkeit.

- Fördern Sie eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung, um die Darmtätigkeit zu fördern und Verstopfung vorzubeugen.

Bedenken Sie, dass das spezifische Pflegemanagement je nach Zustand des einzelnen Patienten und den Vorlieben des Chirurgen variieren kann. Die Zusammenarbeit mit dem Operationsteam sowie die kontinuierliche Aufklärung und Überwachung des Patienten sind für ein erfolgreiches chirurgisches Ergebnis von entscheidender Bedeutung.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften