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Was ist ein Bandscheibenvorfall?

Ein lumbaler Bandscheibenvorfall, auch Bandscheibenvorfall oder Bandscheibenvorfall genannt, ist ein medizinischer Zustand, der auftritt, wenn das weiche, geleeartige Zentrum (Nucleus Pulposus) einer Bandscheibe im unteren Rücken (Lendenwirbelsäule) durch eine hervorsteht oder reißt Riss in der harten Außenschicht (Annulus fibrosus).

Bandscheibenvorfälle können an jedem Teil der Wirbelsäule auftreten, am häufigsten treten sie jedoch im unteren Rückenbereich auf. Sie üben oft Druck auf benachbarte Nerven aus und verursachen Schmerzen, Taubheitsgefühl und Schwäche im Rücken, im Gesäß und in einem oder beiden Beinen. Die Symptome eines lumbalen Bandscheibenvorfalls können je nach Lokalisation und Schwere des Bandscheibenvorfalls sowie den betroffenen Nerven variieren.

Bandscheibenvorfälle im Lendenwirbelbereich kommen relativ häufig vor und betreffen jedes Jahr bis zu 2 % der Erwachsenen. Sie treten häufiger bei Menschen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren auf und treten häufiger bei Männern als bei Frauen auf. Verschiedene Faktoren können zur Entwicklung eines Bandscheibenvorfalls im Lendenwirbelbereich beitragen, darunter Alter, unsachgemäßes Heben schwerer Gegenstände, Fettleibigkeit, Rauchen und bestimmte genetische Veranlagungen.

Die Behandlung eines lumbalen Bandscheibenvorfalls umfasst typischerweise konservative Maßnahmen wie Ruhe, Schmerzmittel, Physiotherapie und epidurale Steroidinjektionen. Eine Operation wird in Betracht gezogen, wenn konservative Behandlungen keine Linderung bringen.

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