Im Allgemeinen kann die Art der durchgeführten Leistenbruchoperation das Ergebnis beeinflussen. Eine offene Herniorrhaphie, die einen größeren Einschnitt und eine umfangreichere Dissektion erfordert, verursacht mit größerer Wahrscheinlichkeit vorübergehende Probleme mit der Erektionsfunktion als die laparoskopische Herniorrhaphie, bei der es sich um einen minimalinvasiven Eingriff handelt.
Darüber hinaus können auch der allgemeine Gesundheitszustand und die Krankengeschichte des Patienten eine Rolle dabei spielen, wie seine erektile Funktion durch eine Leistenbruchoperation beeinträchtigt wird. Bei Patienten mit bestehender erektiler Dysfunktion oder anderen Erkrankungen besteht möglicherweise ein höheres Risiko für Komplikationen nach einer Leistenbruchoperation.
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