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Wie würden Sie einen Eingriff kodieren, der als diagnostische Endoskopie begann und der Arzt dann zur chirurgischen Endoskopie wechselte?

Die Kodierung für einen Eingriff, der als diagnostische Endoskopie beginnt und der Arzt dann zur chirurgischen Endoskopie übergeht, hängt vom konkret durchgeführten Eingriff ab. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:

1. Diagnostische Endoskopie:

- Verwenden Sie für das durchgeführte diagnostische Endoskopieverfahren den entsprechenden Code aus dem Buch „Current Procedural Terminology“ (CPT®).

- Handelt es sich bei dem ersten Eingriff beispielsweise um eine Koloskopie zu diagnostischen Zwecken, könnte der Code 45378 lauten (Kolonoskopie, mit oder ohne Biopsie, flexibel, proximal der Milzflexur).

2. Übergang zur chirurgischen Endoskopie:

- Entscheidet sich der Arzt, während des Eingriffs von der diagnostischen zur chirurgischen Endoskopie zu wechseln, sollte dem Antrag der Code für den chirurgischen Eingriff hinzugefügt werden.

- Der Code für die chirurgische Endoskopie sollte den spezifischen durchgeführten Eingriff widerspiegeln.

- Wenn beispielsweise während der Koloskopie eine Polypektomie durchgeführt wird, wäre der Zusatzcode 45385 (Polypektomie, Dickdarm).

3. Modifikatoren:

- Verwenden Sie die entsprechenden Modifikatoren, um die Verfahrensänderung anzuzeigen.

- Im obigen Beispiel könnte der Modifikator -52 (Reduzierte Leistungen) an den diagnostischen Endoskopiecode (45378-52) angehängt werden, um anzugeben, dass nur ein Teil des Eingriffs durchgeführt wurde.

- Der Modifikator -78 (Ungeplante chirurgische Begegnung) könnte an den Code für die chirurgische Endoskopie (45385-78) angehängt werden, um anzugeben, dass der chirurgische Eingriff aufgrund eines ungeplanten Ereignisses oder einer Änderung der Umstände während der diagnostischen Endoskopie durchgeführt wurde.

4. Dokumentation:

- Eine klare und genaue Dokumentation ist in solchen Fällen von entscheidender Bedeutung.

- Die Verfahrenshinweise sollten Einzelheiten zum anfänglichen Diagnoseverfahren, die Gründe für den Übergang zur chirurgischen Endoskopie und eine Beschreibung des durchgeführten chirurgischen Eingriffs enthalten.

- Die Dokumentation sollte die Verwendung der entsprechenden Codes und Modifikatoren unterstützen.

5. Anforderungen an den Zahler:

- Es ist wichtig, die spezifischen Kodierungs- und Abrechnungsrichtlinien des Kostenträgers oder der Versicherungsgesellschaft zu überprüfen, um deren Einhaltung sicherzustellen.

- Einige Kostenträger haben möglicherweise zusätzliche Anforderungen oder spezifische Codes für Verfahren, die mit der Diagnose beginnen und zur chirurgischen Endoskopie übergehen.

Denken Sie daran, das neueste CPT®-Buch und alle relevanten Kodierungsrichtlinien zu konsultieren, um die neuesten Informationen und spezifischen Kodizes im Zusammenhang mit diagnostischen und chirurgischen Endoskopieverfahren zu erhalten.

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