Auch die Art der verabreichten Injektion kann das Anfallsrisiko beeinflussen. Injektionen, die direkt ins Gehirn oder Rückenmark verabreicht werden, lösen mit größerer Wahrscheinlichkeit Anfälle aus als Injektionen, die in Muskeln oder Venen verabreicht werden.
Wenn Sie über das Risiko von Anfällen nach einer Injektion besorgt sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können Ihr individuelles Risiko einschätzen und Möglichkeiten zur Reduzierung empfehlen.
Hier sind einige Dinge, die das Risiko von Anfällen nach einer Injektion erhöhen können:
* Eine Vorgeschichte von Anfällen
* Eine Kopfverletzung
* Bestimmte genetische Bedingungen
* Bestimmte Medikamente
* Alkoholmissbrauch
* Drogenmissbrauch
* Schlafentzug
* Stress
Wenn bei Ihnen nach einer Injektion eines der folgenden Symptome auftritt, suchen Sie sofort einen Arzt auf:
* Unkontrolliertes Zittern
* Bewusstlosigkeit
* Schwierigkeiten beim Atmen
* Verwirrung
* Übelkeit oder Erbrechen
* Kopfschmerzen
* Sehstörungen
* Schwierigkeiten beim Sprechen
* Schwäche oder Lähmung auf einer Körperseite
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften