2. Form: Der Schädel des Fötus ist runder und hat einen größeren Schädel (Gehirngehäuse) als der Schädel eines Erwachsenen. Der Schädel eines Erwachsenen ist länger und hat einen kleineren Schädel.
3. Fontanellen: Der fetale Schädel hat Fontanellen, das sind weiche Stellen, an denen die Schädelknochen noch nicht verwachsen sind. Diese Fontanellen ermöglichen das Wachstum und die Ausdehnung des Schädels, während sich das Gehirn entwickelt. Die Fontanellen schließen sich, wenn das Kind älter wird, normalerweise im Alter von 2 Jahren.
4. Nähte: Die Knochen des fetalen Schädels sind durch Nähte verbunden, bei denen es sich um faserige Verbindungen handelt, die eine gewisse Bewegung ermöglichen. Mit zunehmendem Alter des Kindes verknöchern die Nähte allmählich (sie verwandeln sich in Knochen).
5. Zähne: Der fetale Schädel hat keine Zähne. Die ersten Zähne brechen im Alter von etwa 6 Monaten durch.
6. Muskelansätze: Die Muskelansätze am fetalen Schädel sind weniger entwickelt als am erwachsenen Schädel. Dies liegt daran, dass die Kopf- und Nackenmuskulatur beim Fötus noch nicht vollständig entwickelt ist.
7. Foramina: Der fetale Schädel verfügt über größere Foramina (Öffnungen) für den Durchgang von Nerven und Blutgefäßen. Mit zunehmendem Alter des Kindes nimmt die Größe dieser Foramina allmählich ab.
8. Gewicht: Der Schädel des Fötus wiegt etwa 10 % des Gesamtkörpergewichts, während der Schädel eines Erwachsenen etwa 5 % des Gesamtkörpergewichts wiegt.
Dies sind nur einige der Hauptunterschiede zwischen dem Schädel des Fötus und dem Schädel eines Erwachsenen. Während der Fötus wächst und sich entwickelt, erfährt der Schädel eine Reihe von Veränderungen, die es ihm ermöglichen, sich an die Anforderungen des postnatalen Lebens anzupassen.
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