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Wie hoch ist die Morbiditätsrate bei elektiven Operationen?

Die Morbiditätsrate bei elektiven Operationen variiert je nach Art der Operation, Alter und Gesundheitszustand des Patienten sowie der Erfahrung des Operationsteams. Eine in der Fachzeitschrift JAMA Surgery veröffentlichte Studie ergab jedoch, dass die Gesamtmorbiditätsrate für elektive Operationen 10,7 % betrug. Dies bedeutet, dass bei 11 Patienten pro 100 durchgeführten elektiven Operationen eine Komplikation auftrat.

Die häufigsten Komplikationen nach einer elektiven Operation waren:

* Infektion der Operationsstelle (2,4 %)

* Blutungen (1,9 %)

* Blutgerinnsel (1,2 %)

* Herzinfarkt (0,6 %)

* Schlaganfall (0,5 %)

* Tod (0,3 %)

Die Studie ergab außerdem, dass das Risiko von Komplikationen mit zunehmendem Alter zunahm, wobei bei Patienten über 65 Jahren eine Komplikationsrate von 16,8 % auftrat. Patienten mit chronischen Erkrankungen hatten auch ein höheres Risiko für Komplikationen, wobei bei Patienten mit Diabetes eine Komplikationsrate von 15,6 % und bei Patienten mit Herzerkrankungen eine Komplikationsrate von 14,5 % auftrat.

Auch die Erfahrung des Operationsteams spielte bei der Komplikationsrate eine Rolle. Patienten, deren Operation von Chirurgen durchgeführt wurde, die mehr als 100 Mal den gleichen Eingriff durchgeführt hatten, hatten eine Komplikationsrate von 8,7 %, verglichen mit einer Komplikationsrate von 13,1 % bei Patienten, deren Operation von Chirurgen durchgeführt wurde, die weniger als 100 Mal den gleichen Eingriff durchgeführt hatten Verfahren.

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