LEEP wird zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt, darunter:
* Zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN):CIN ist eine Erkrankung, bei der abnormale Zellen im Gebärmutterhals vorhanden sind. CIN kann durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht werden.
* Gebärmutterhalskrebs:Gebärmutterhalskrebs ist eine Krebsart, die im Gebärmutterhals beginnt.
* Zervikale Polypen:Zervikale Polypen sind kleine, nicht krebsartige Wucherungen, die sich am Gebärmutterhals entwickeln können.
LEEP wird ambulant durchgeführt, das heißt, Sie können noch am Tag des Eingriffs nach Hause gehen. Der Vorgang dauert in der Regel etwa 10 Minuten.
Beim LEEP liegen Sie mit den Füßen in den Steigbügeln auf dem Rücken. Ein Spekulum wird in Ihre Vagina eingeführt, um sie offen zu halten. Anschließend wird der Arzt den Gebärmutterhals mit einem Lokalanästhetikum betäuben.
Sobald der Gebärmutterhals taub ist, führt der Arzt die LEEP-Elektrode in die Vagina ein und platziert sie an dem abnormalen Gewebe. Anschließend wird die Elektrode erhitzt, wodurch das abnormale Gewebe entfernt wird.
Nachdem das abnormale Gewebe entfernt wurde, trägt der Arzt eine Lösung auf den Gebärmutterhals auf, um die Blutung zu stoppen. Nach dem Eingriff kann es zu Krämpfen und Blutungen kommen.
LEEP ist ein sicheres und wirksames Verfahren zur Behandlung von abnormalem Gebärmutterhalsgewebe. Bei den meisten Frauen, die sich einer LEEP unterziehen, treten keine Komplikationen auf.
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