Der wichtigste Sicherheitsaspekt bei der MRT ist die Vermeidung metallischer Gegenstände während der Untersuchung. MRT-Scanner erzeugen starke Magnetfelder und alle Metallgegenstände im MRT-Raum können zu Projektilen werden oder Bildverzerrungen verursachen. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind von entscheidender Bedeutung, um die Patientensicherheit zu gewährleisten und Unfälle zu verhindern.
Es ist immer ratsam, vor einer MRT-Untersuchung Rücksprache mit Ihrem Arzt oder der MRT-Einrichtung zu halten. Abhängig von den spezifischen Anforderungen der MRT-Untersuchung müssen möglicherweise Faktoren wie individuelle Gesundheitszustände, medizinische Geräte oder implantierte Materialien bewertet oder berücksichtigt werden.
Da die MRT keine ionisierende Strahlung verwendet und hauptsächlich auf starken Magnetfeldern und Radiowellen basiert, sind keine kumulativen Auswirkungen im Zusammenhang mit wiederholter Exposition auf Patientenebene bekannt. Im Gegensatz zu strahlenbasierten medizinischen Bildgebungsverfahren ermöglichen MRTs mehrere Untersuchungen, wenn dies für Diagnose-, Nachsorge- oder Überwachungszwecke medizinisch erforderlich ist.
Daher kann eine MRT sicher so oft durchgeführt werden, wie von einem medizinischen Fachpersonal empfohlen, um einen bestimmten medizinischen Zustand zu diagnostizieren oder zu überwachen. Der Gesundheitsdienstleister oder die MRT-Einrichtung wird die notwendigen Vorkehrungen treffen, um die Sicherheit zu gewährleisten und alle individuellen Überlegungen zu berücksichtigen, bevor eine MRT-Untersuchung durchgeführt wird.
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