* Hirnnervenuntersuchung: Testet die Funktion der 12 Hirnnerven, die verschiedene Funktionen wie Augenbewegung, Gesichtsausdruck, Schlucken und Geschmack steuern.
* Motorische Prüfung: Testet Muskelkraft, Tonus und Koordination.
* Sensorische Prüfung: Testet die Fähigkeit, Berührung, Schmerz, Temperatur und Vibration zu spüren.
* Reflexe: Testet die unwillkürlichen Muskelreaktionen des Körpers auf Reize.
* Gangart: Testet die Gehfähigkeit der Person.
Bildgebungsstudien
* Magnetresonanztomographie (MRT): Erstellt detaillierte Bilder des Gehirns und des Rückenmarks.
* Computertomographie (CT)-Scan: Erstellt Querschnittsbilder des Gehirns und des Rückenmarks.
* Elektroenzephalographie (EEG): Zeichnet die elektrische Aktivität des Gehirns auf.
* Elektromyographie (EMG): Zeichnet die elektrische Aktivität der Muskeln auf.
Labortests
* Blutuntersuchungen: Kann auf Infektionen, Elektrolytstörungen und andere Erkrankungen prüfen, die das Nervensystem beeinträchtigen können.
* Analyse der Zerebrospinalflüssigkeit (CSF): Kann auf Infektionen, Entzündungen und andere Erkrankungen prüfen, die das Zentralnervensystem beeinträchtigen können.
Neuropsychologische Tests
* Neuropsychologische Tests: Kann kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösungsfähigkeiten beurteilen.
Zusätzlich zu diesen Tests kann der Neurologe abhängig von den Symptomen und der Krankengeschichte des Patienten auch andere spezielle Tests anordnen.
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