* Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks: Die MRT kann Tumore, Schlaganfälle, Blutungen, Entzündungen und andere Anomalien des Gehirns und des Rückenmarks aufdecken.
* Herz- und Gefäßprobleme: Die MRT kann die Struktur und Funktion des Herzens, der Blutgefäße und der Herzklappen zeigen. Es kann auch zur Erkennung und Überwachung von Erkrankungen wie koronarer Herzkrankheit, Aortenaneurysmen und tiefen Venenthrombosen eingesetzt werden.
* Verletzungen des Bewegungsapparates: Mit der MRT können Verletzungen von Muskeln, Sehnen, Bändern und Knochen diagnostiziert werden. Es kann auch zur Erkennung von Gelenkanomalien wie Arthritis eingesetzt werden.
* Bauch- und Beckenprobleme: Mit der MRT können Tumore, Zysten und andere Anomalien der Bauch- und Beckenorgane, einschließlich Leber, Milz, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Darm, aufgedeckt werden.
* Krebs: Mithilfe der MRT können Krebstumore im gesamten Körper erkannt und überwacht werden.
Die MRT ist ein sicheres und schmerzloses Verfahren, das keine Strahlung erfordert. Außerdem geht es relativ schnell:Die meisten Scans dauern zwischen 15 und 30 Minuten.
Hier finden Sie eine detailliertere Erklärung zur Funktionsweise der MRT:
* MRT-Scanner erzeugen ein starkes Magnetfeld um den Körper. Dieses Magnetfeld richtet die Protonen (winzige Teilchen mit positiver elektrischer Ladung) im Körpergewebe aus.
* Radiowellen werden dann gepulst durch den Körper geleitet. Diese Radiowellen bewirken, dass die Protonen ihre Spins umdrehen.
* Wenn die Radiowellen ausgeschaltet werden, richten sich die Protonen wieder am Magnetfeld aus und geben Energie in Form von Radiowellen ab.
* Der MRT-Scanner erkennt die von den Protonen freigesetzten Radiowellen und erstellt daraus ein detailliertes Bild des Körpers.
Die Stärke des Magnetfeldes und die Frequenz der bei der MRT verwendeten Radiowellen bestimmen die Qualität und Auflösung der Bilder. Höhere Magnetfeldstärken und höhere Radiowellenfrequenzen führen zu besseren Bildern, allerdings dauert die Aufnahme auch länger.
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